DE

FR

IT

sdbb_panorama_header_1

Ausgabe 17/2024

Berufliche Grundbildung

Handlungskompetenzorientierung in der Berufsbildung

Die Handlungskompetenzorientierung (HKO) hat in der Berufsbildung vollumfänglich Einzug gehalten. Keine Berufsentwicklung kommt daran vorbei. Die Berufsfachschulen sind dabei gefordert und müssen Lernziele, Lehrpläne und Prüfungen anpassen oder neu denken. An einer gemeinsamen Tagung der Schweizerischen Berufsbildungsämter-Konferenz (SBBK) und der Table Ronde Berufsbildender Schulen (TR BS) haben sich diese Akteure intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt, Schlussfolgerungen gezogen und eine Übersicht über Good-Practice-Beispiele erarbeitet. Als Ausgangslage diente die Modellübersicht der EHB zur HKO. Sämtliche Unterlagen zur Tagung sind auf der Website der TR BS aufgeschaltet.

SBFI: Herbsttagung der Berufsbildung 2024

Die traditionelle Herbsttagung des SBFI findet dieses Jahr am 12. November im Kursaal Bern statt. Auf dem Programm stehen zwei Referate und zwei Diskussionsrunden. Stefan Leist vom SECO spricht zu Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt, Stefan C. Wolter von der Universität Bern zu Entwicklungen in der Berufsbildung. In den beiden Diskussionsrunden geht es um das lebenslange Lernen bzw. um die Attraktivität der Berufsbildung. Es diskutieren unter anderen Guy Parmelin (Bundesrat), Silvia Steiner (Präsidentin EDK), Pierre-Yves Maillard (Präsident SGB), Fabio Regazzi (Präsident SGV) und Martina Hirayama (Direktorin SBFI). Zwischen den Referaten und Diskussionen geben angehende Musikinstrumentenbauer/innen Einblick in ihre berufliche Praxis.
Weitere Informationen

Nationaler Bildungspreis geht ans Kantonsspital Tessin

Der Nationale Bildungspreis 2024 geht zum ersten Mal in die italienischsprachige Schweiz. Ausgezeichnet wird das Kantonsspital Tessin. Der Preis ist mit 20'000 Franken dotiert und wird am 19. November in Lugano verliehen. Mit dem Preis würdigen die Hans Huber Stiftung und die Stiftung FH Schweiz Unternehmen, welche sich in vorbildlicher Weise für die duale Berufsbildung engagieren. Das Kantonsspital Tessin trage mit seiner Ausbildungsleistung (85 Lernende in 13 Berufen), seinen Qualitätsansprüchen und seinem Weiterbildungsangebot massgeblich zur Stärkung der Berufsbildung bei. Die Preisstifter erhoffen sich von der aktuellen Vergabe, im Tessin die politische Diskussion über die Bedeutung der Berufsbildung anzuregen.
Medienmitteilung

KV-Reform: EB Zürich zieht eine erste Bilanz

Im Sommer 2023 wurde die reformierte kaufmännische Grundbildung eingeführt. Jetzt zieht die Kantonale Schule für Berufsbildung EB Zürich in zwei Blog-Interviews eine erste Bilanz – und ortet Licht und Schatten. Positiv: Die Umstellung auf Handlungskompetenzen stärke die Selbstwirksamkeit der Lernenden und bereite gezielter auf die Arbeitswelt vor; die digitale Lernplattform entspreche der modernen Arbeitswelt der Lernenden; die Zusammenarbeit zwischen den Lernorten funktioniere gut. Negativ: Die digitale Lernplattform überfordere die Lernenden teilweise; die Einführung der neuen Instrumente sei für die Lehrbetriebe mit hohem Initialaufwand verbunden; viele Berufsbildende seien nach wie vor verunsichert in Bezug auf die neue Bildungsverordnung. Die Lehrbetriebe – so das Fazit – sollten sich Zeit nehmen und schrittweise Erfahrungen sammeln.

150 Jahre BCH-FPS: Folio blickt zurück und nach vorn

Der schweizerische Dachverband der Lehrpersonen an Berufsfachschulen (BCH-FPS) feiert sein 150-jähriges Bestehen. 1874 wurde er von 15 Lehrern zur Förderung des Zeichenunterrichts gegründet. Heute setzt er sich auf nationaler Ebene thematisch und politisch für die Anliegen der Berufsfachschullehrpersonen ein. Das Verbandsmagazin Folio blickt in einer Jubiläumsausgabe auf die Geschichte des Verbands zurück und wirft einen Blick in die Zukunft. Zudem zeichnet es unter dem Titel "Der lange Weg zur Professionalisierung" nach, wie sich die Ausbildung von Berufsfachschullehrpersonen über die Jahre entwickelt hat. Folio erscheint in Deutsch ausschliesslich als Printausgabe (kostenpflichtige Bestellung), französische Übersetzungen der Texte stehen kostenlos online zur Verfügung (Download).

SGAB: Berufsbildungspreis 2025

Die Schweizerische Gesellschaft für Angewandte Berufsbildungsforschung (SGAB) vergibt zum dritten Mal einen Berufsbildungspreis. Ausgezeichnet werden herausragende Projekte, die zeigen, wie aktuelle Berufsbildungsforschung erfolgreich in die Praxis umgesetzt wird. Bewerbungsschluss ist der 31. März 2025.
Weitere Informationen

Berufliche Grundbildung: Erlass

Das SBFI kommuniziert folgenden Erlass:

  • Systemgastronomiepraktiker/in EBA, Systemgastronomiefachmann/-frau EFZ (INFObildung&beruf)

Höhere Berufsbildung und Weiterbildung

Berufsprüfungen und höhere Fachprüfungen: Entwurf

Der Entwurf folgender Prüfungsordnung (ohne Titeländerung) wurde beim SBFI eingereicht (siehe Bundesblatt vom 9. Oktober 2024):

  • Cabin Crew Member (BP)

Berufsprüfungen und höhere Fachprüfungen: Genehmigung

Folgende Prüfungsordnung (ohne Titeländerung) wurde vom SBFI genehmigt:

  • Logistiker/in (BP)

Die Prüfungsordnung wird im SBFI-Berufsverzeichnis aufgeschaltet.

Mittelschulen und Hochschulen

Medizinstudium: Das Parlament will den Numerus clausus abschaffen

Der National- und Ständerat haben einer Motion zur Abschaffung des Numerus clausus für das Medizinstudium zugestimmt. In der Kritik steht die einseitige Ausrichtung des gegenwärtigen Zulassungsverfahrens auf kognitive Fähigkeiten. Emotionale und soziale Kompetenzen, die für die Berufsausübung unerlässlich sind, werden nicht geprüft. Durch die Abschaffung der Aufnahmeprüfung sollen mehr Ärzte und Ärztinnen in der Schweiz ausgebildet und der Fachkräftemangel gelindert werden. Der Bundesrat ist nun beauftragt, im Bereich der universitären medizinischen Aus- und Weiterbildung in Absprache mit den Kantonen Massnahmen zu ergreifen, die dazu führen, dass die Zulassung von Studierenden hauptsächlich auf Kompetenz- und Qualitätskriterien beruht. FMH-Präsidentin Yvonne Gilli plädiert für ein gemischtes Zulassungsverfahren, bei dem zusätzlich zu den kognitiven Tests noch Kurzinterviews eingeführt werden, wie SRF berichtete.

Publikation "Mobilität in der schweizerischen Lehrer:innenbildung"

Welche Arten von studentischer Mobilität werden an den pädagogischen Hochschulen praktiziert? Wo liegen die institutionellen Grenzen einer solchen Mobilitätserfahrung? Wo liegt der Nutzen der Mobilität und welches sind die didaktischen Herausforderungen? Eine Publikation soll Antworten auf diese Fragen liefern. Die Mobilität von angehenden Lehrpersonen beschränkt sich nicht mehr ausschliesslich auf den Erwerb und das Unterrichten von Fremdsprachen. Mobilität ist mittlerweile fester Bestandteil der Ausbildung von Lehrpersonen und kann auch beruflich oder kulturell motiviert sein. Ein Teil der Publikation befasst sich mit "aufgezwungener Mobilität" von ukrainischen Forschenden und Dozierenden an den pädagogischen Hochschulen. Die von Movetia unterstützte Publikation ist frei zugänglich. Sie enthält Beiträge in deutscher, englischer und französischer Sprache. 
Weitere Informationen

SO: Master FH in Human-Centered Digital Innovation

Die Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW plant für Herbst 2025 einen deutsch-/englischsprachigen Studiengang "Master of Science in Human-Centered Digital Innovation". Die Studierenden lernen in interdisziplinär zusammengesetzten Gruppen, digitale Innovationen in Unternehmen ganzheitlich zu entwickeln und zu begleiten. Grundvoraussetzung zur Zulassung ist ein Bachelor in Psychologie, Informatik, Technik oder Wirtschaft. Abschlüsse anderer Studienrichtungen werden im Einzelfall geprüft. Abschliessend folgt die Teilnahme an einer Studienvorschau sowie ein Zulassungsinterview.
Medienmitteilung

Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung

Laufbahnberatung für Personen mit ADHS

Nicola Kunz, Laufbahnberaterin am IAP, gibt in einem Blog-Beitrag Tipps, wie Beratungen von Personen mit ADHS gestaltet werden sollten. Ausserdem geht sie auf die neuronalen Hintergründe von ADHS ein. Betreffend berufliche Lösungen stellt sie fest, dass wenig Routinearbeiten und viel Abwechslung für betroffene Personen zentral seien. Geeignet seien etwa Jobs bei der Polizei, bei der Feuerwehr, in der Notaufnahme eines Spitals, im Börsenhandel oder im Projektmanagement. Die Schweizerische Info- und Beratungsstelle für Erwachsene mit ADHS (adhs20+) bietet Informationen, Beratungen und Veranstaltungen zum Thema.

Fragebogen zur Erfassung des Burnout-Risikos

Unter dem Namen OBOI (Occupational Burnout Inventory) ist im Hogrefe Verlag ein Fragebogen zur Erfassung des Burnout-Risikos erschienen. Er umfasst 45 Aussagen, anhand derer eine Selbsteinschätzung erfolgt. Jeweils neun Aussagen sind einer der folgenden fünf Skalen zugeordnet: Berufliches Leistungsdefizit, Körperliche Beschwerden, Intrapersonale Anzeichen, Sozialer Rückzug und Erschöpfung. Der Fragebogen kann auf Papier oder digital ausgefüllt werden, die Auswertung erfolgt online. Die Bearbeitungsdauer beträgt fünf bis sieben Minuten.

Schweiz-USA: Abkommen über den Austausch von jungen Berufsleuten

Die Schweiz und die USA haben ein Abkommen über den Austausch von Stagiaires und jungen Berufsleuten unterzeichnet. Es soll die Mobilität dieser Personen zwischen beiden Ländern erleichtern, damit sie ihre Kompetenzen in ihrem Studien- oder Berufsbereich erweitern und ihre Fachkenntnisse vertiefen können. Die Teilnehmenden erhalten eine auf zwölf Monate befristete Aufenthalts- und Arbeitsbewilligung, die um sechs Monate verlängert werden kann. Die US-Botschaft in Bern hat ein Factsheet zu den Details veröffentlicht. In einem Artikel in Le Temps (kostenpflichtig) wird auf die Hintergründe des Abkommens eingegangen.
Medienmitteilung

VD: Der Kanton bekommt eine Cité des métiers

Zum ersten Mal seit Langem ist im Kanton Waadt der Anteil der Jugendlichen, die direkt im Anschluss an die obligatorische Schule eine Lehre beginnen, leicht gestiegen, und zwar von 19,3% im Jahr 2023 auf 20,3% im Jahr 2024. Der Anteil der Jugendlichen, die nach einer progymnasialen Ausbildung direkt in eine Berufslehre einsteigen, ist sogar um 2% (von 7% auf 9%) gestiegen. Der Kanton setzt seine Bemühungen zur Aufwertung der Berufslehre weiter fort, um Jugendliche am Ende der obligatorischen Schulzeit bei der Berufs- und Ausbildungswahl bestmöglich unterstützen zu können. Insbesondere eröffnet er in Crissier eine Cité des métiers, in dem Jugendliche und Erwachsene sich über die Themen Berufswahl, Ausbildungs- und Arbeitsmöglichkeiten sowie Ausbildungsbeiträge informieren und beraten lassen können. Weiter wird der Kanton in Kürze eine umfassende Kampagne zur Förderung der Berufslehre lancieren.
Medienmitteilung

Arbeitsmarkt

Veranstaltung: Wie der Arbeitsmarkt umgeformt wird

Das Nationale Forschungsprogramm "Digitale Transformation" (NFP 77) organisiert zusammen mit Partnerorganisationen vier Veranstaltungen, an denen Forschungsergebnisse rund um die Digitalisierung präsentiert werden. Die dritte Veranstaltung "Skills, Berufsprofile und Berufe: Wie der Arbeitsmarkt umgeformt wird" befasst sich mit den Auswirkungen der digitalen Transformation auf den Arbeitsmarkt. Im Zentrum stehen Fragen wie "Sind Schweizer Rekrutierende im Zeitalter des Arbeitskräftemangels eher bereit, Berufswechsler anzustellen?" oder "Wie verändert die Digitalisierung die Berufsprofile?". Die Veranstaltung findet am 5. November 2024 in Bern statt. Sie wird in Deutsch und Französisch abgehalten.

Digitale und kognitive Kompetenzen auf dem Arbeitsmarkt

In Stelleninseraten werden zunehmend digitale Kompetenzen verlangt. Aber noch stärker sind kognitive Kompetenzen gefordert. Dies zeigt eine Auswertung des Stellenmarkt-Monitors Schweiz. Komplexe Fähigkeiten bleiben nach wie vor den Menschen vorbehalten, sagt Marlis Buchmann, Leiterin des Stellenmarkt-Monitors, in einem Artikel der UZH News. Zu diesen komplexen Fähigkeiten gehören Planung und Organisation, Analysieren und kritisches Überprüfen, professionelle Beratung und die Fähigkeit zu Teamwork. Die Entwicklung der KI führe eher dazu, dass menschliche Expertise an Bedeutung gewinnt, sagt Buchmann. Und: "KI könnte auch das Potenzial haben, Ungleichheiten im Arbeitsmarkt zu verringern. KI-Tools können etwa Arbeitskräften im mittleren Qualifikationsbereich ermöglichen, ein höheres Niveau zu erreichen."

AMOSA-Studie zur flexiblen Arbeitswelt

Die Studie "Beschäftigung und Stellensuche in einer flexiblen Arbeitswelt" der Arbeitsmarktbeobachtung AMOSA untersucht die Entwicklung flexibler Arbeitsformen in den letzten 20 Jahren. Vor allem die Mehrfachbeschäftigung hat an Bedeutung gewonnen: Knapp 9% der Erwerbstätigen sind mehrfachbeschäftigt und fast die Hälfte der Stellensuchenden aus klassischen Arbeitsformen kann sich vorstellen, in Zukunft gleichzeitig mehrere Jobs auszuüben. Hingegen sind flexible Arbeitsformen wie Solo-Selbstständigkeit oder Beschäftigungsverhältnisse mit geringfügigen Arbeitspensen in den letzten Jahren zurückgegangen. Die Studie zeigt zudem die Motive der Stellensuchenden für flexible Arbeitsformen auf und identifiziert verschiedene Typen von Erwerbsverläufen.

Entwicklung der Erwerbstätigkeit in den letzten 50 Jahren

Die erwerbstätige Bevölkerung der Schweiz ist zwischen 1970 und 2023 kräftig gewachsen, von 2,8 auf 4,8 Millionen Personen. Im gleichen Zeitraum hat sich der Anteil der Frauen auf dem Arbeitsmarkt von 34% auf 47% und jener der ausländischen Arbeitskräfte von 19% auf 28% erhöht. Auch die Teilzeiterwerbstätigkeit hat stark zugenommen (von 13% auf 38%). Der Anteil der Erwerbstätigen in einem intellektuellen oder wissenschaftlichen Beruf ist deutlich angestiegen (von 7% auf 27%). Den stärksten Rückgang verzeichneten die Erwerbstätigen in einem handwerklichen oder verwandten Beruf (von 25% auf 10%). Zu diesem Aspekt hat SRF einen Beitrag veröffentlicht. Die Geschlechter sowie die schweizerischen und ausländischen Arbeitskräfte verteilten sich 2023 gleichmässiger auf die Berufsgruppen als noch vor 50 Jahren. Dies sind einige Ergebnisse einer Publikation des BFS.
Medienmitteilung

Befragung zur Zufriedenheit mit den RAV

Die meisten Stellensuchenden und Arbeitgeber sind zufrieden mit den Dienstleistungen der RAV und der Arbeitslosenkassen. Dies zeigen die Ergebnisse einer SECO-Umfrage, bei der 37'000 Stellensuchende und 6500 Unternehmen befragt wurden. 84% der befragten Stellensuchenden erachten die RAV-Personalberatenden als kompetent und fühlen sich bei der Stellensuche ausreichend unterstützt. Die Stellenangebote des RAV werden von 75% der Befragten positiv beurteilt. Die Stellen- und eService-Plattform "Job-Room" finden 93% benutzerfreundlich. Auch die meisten Arbeitgeber (87%) beurteilen die Unterstützung der RAV-Mitarbeitenden als professionell.
Medienmitteilung

Verschiedenes

Viertes Effizienz-Monitoring der Kantone

Mehr als fünf Milliarden Franken könnten die Kantone im Bildungswesen einsparen, wenn sie ihre Steuereinnahmen effizienter einsetzen würden. Zu diesem Schluss kommt das vierte Effizienz-Monitoring der Universität Lausanne und des Beratungsunternehmens PwC. 2021 lag die mittlere Effizienz der Kantone im Bildungswesen bei 78%, einem Wert, der sich seit 2012 kaum verändert hat. Den ersten Platz in der Rangliste belegt der Kanton Graubünden mit einer Effizienz von über 90%, gefolgt von den Kantonen Uri und Appenzell Innerrhoden. Laut dem Generalsekretär der Konferenz der Kantonsregierungen, der in der NZZ am Sonntag zu Wort kommt, hängt die Effizienz eines Kantons massgeblich von seinen geografischen und demografischen Besonderheiten ab. Die Autorinnen und Autoren des Monitorings orten in ihrer Studie allerdings Verbesserungspotenzial über die geografischen und demografischen Parameter hinaus.  
Medienmitteilung

Liechtenstein: Bildungsbericht 2024

Das Fürstentum Liechtenstein publiziert alle vier Jahre einen Bildungsbericht. Die Ausgabe 2024 zeigt: Liechtenstein hält mit seinen Nachbarländern bestens mit. Wie in Deutschland, Österreich und der Schweiz hat die Bildungsbeteiligung in den letzten Jahrzehnten zugenommen. Aktuell haben 92,8% der 25- bis 34-Jährigen mindestens einen Abschluss der Sekundarstufe II (CH: 90,7%, D: 84,0%, A: 85,5%). Auch die Quote der Tertiärabschlüsse ist angestiegen. Bei den 25- bis 34-Jährigen beträgt sie 38,1% (CH: 45,3%, D: 31,2%, A: 34,2%). Während der erste Teil des Berichts im Sinne eines Bildungsmonitorings Entwicklungen aufzeigt, greift der zweite Teil zwei aktuelle Themen auf: "Bildung unter Pandemiebedingungen" und "Entwicklungen im MINT-Bereich".
Weitere Informationen

Nach oben

Inserate

CAS Projektmanagement in der Erwachsenenbildung

Projektarbeit gewinnt in allen Branchen an Bedeutung – auch im Bildungssektor. Sie fördert das Eigenengagement der Lernenden, unterstützt sie, ihre praktischen Fähigkeiten zu entwickeln und den selbständigen Wissenserwerb zu vertiefen. Die Theorie wird direkt in die Praxis umgesetzt, kritisches Denken und Problemlösungskompetenz gefördert. Erhalten Sie im CAS PME einen Einstieg an realen Projekten in die wichtigsten Methoden und Werkzeuge des Projektmanagements mit Fokus auf Erwachsenenbildung.
Mehr erfahren